"Seit Beginn meines künstlerischen Arbeitens drehe ich mich um die Frage, was macht uns als Mensch aus."

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Das Video gibt einen Überblick über mein Arbeiten und Denken.

Video zeitgt mein Projekt im Zuge der Kulturförderung Rheinland-Pfalz

Lebenslauf

1967      geboren in Flörsheim am Main

1988 - 1991   Keramikerlehre bei A. Wingenter, Münchwald

1991 - 1993   Gesellenjahre in Pavia/Italien und Frankfurt

1993 - 1996   Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen

1996 - 1997   Master of Arts / Ceramics (mit Auszeichnung), (U.W.I.C.) / Cardiff /Wales

1997 - 1998   Artist in residence in Höhr-Grenzhausen; Visiting fellow, (U.W.I.C.) / Cardiff /Wales

1999 - 2006   Gründungsmitglied der Werkstattgruppe TRIOALOG e.V. /  Höhr-Grenzhausen

2000   ‚Young generation‘ Symposium / Kecskemét, Ungarn

2005   Project management des Artist-in-Residence-Projekts „Brücken­schlag zwischen Kunst und Technik“, Höhr-Grenzhausen

2006-2009   Atelier mit Dirk Rothe, in Höhr-Grenzhausen

2007   Fine Art Symposium, Voglje /Slowenien

2008   XIII International Fine Art Colony of Ceramics, Zlakusa, Uzice / Serbien seit

2009   eigenes Atelier in Höhr-Grenzhausen seit

1997   Ausstellungen im In- und Ausland

Laudatio von Dr. Nieraad-Schalke zur Vernissage im Kunstverein Eisenturm


Kultur muss knistern! Kulturberatung
www.kultur-muss-knistern.de

Vernissage Daniela Polz
„identité – égalité - fragilité“
Kunstverein Eisenturm Mainz e.V., 3. August 2018, 19.00 Uhr

Die Bildende Künstlerin, die ich Ihnen heute vorstellen darf, ist eine Liebhaberin des Klangs. Bevor Daniela Polz sich mit „Haut und Haar“ der Bildenden Kunst widmete, studierte sie Musikwissenschaft. Auch in ihrer Leidenschaft für tiefsinnige Poesie äußert sich die Zuneigung zum melodischen Sprachrhythmus. Und so überrascht es nicht, dass Daniela Polz auch einen klangvollen Titel für diese Ausstellung hier im Mainzer Eisenturm wählte: „identité – égalité – fragilité“. Dieser Dreiklang ruft in uns sofort die Assoziation zur Parole der französischen Revolution hervor: „liberté, egalité, fraternité“, zu Deutsch „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Zwar will Daniela Polz heute keine Revolution starten, doch fordert sie uns mit ihren oft kritischen Arbeiten vehement zum genauen Hinschauen, gar zur Veränderung auf.

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Artikel von Nicholas Lees

-> www.nicholaslees.com
NEUE KERAMIK - September / Oktober 2017

Die Grenze des Menschseins

Während Ihrer gesamten Kariere setzte sich Daniela Polz mit der Frage, was bedeutet es ein Mensch zu sein und wie sind wir als Individuen definiert, auseinander. Seit ihrem MA-Abschluß in Cardiff, Wales, vor 20 Jahren, ist ihre Arbeit eine in Porzellan geführte Diskussion des menschlichen Seins, in der Figürliches erst seit Kurzem erscheint. Wenn in ihren letzten Arbeiten der menschliche Körper gleichzeitig auftaucht und verschwindet, deutet dies auf eine Intensität in ihrem Denken hin, die sich auch mit politischen Aspekten der Menschlichkeit auseinandersetzt.
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Artikel von Bernd Pfannkuchen
NEUE KERAMIK - Mai / Juni 2003

DANIELA  P0LZ
Botschaften und Geschichten aus dem Zwischenreich

In ihren Arbeiten beschäftigt sich Daniela Polz mit Kommunikation und Wahrnehmung.
Dies ist der rote Faden, der sich durch ihr gesamtes künstlerischen Schaffen in den verschiedenen Bereichen zieht. Sie ist am Austausch zwischen den inneren und den äußeren Welten interessiert, und besonders gern bewegt sie sich in dem Grenzbereich, der diese Welten voneinander trennt. Das zum Ausdruck zu bringen, was den Dingen die innere Struktur gibt, ihre immanenten Geschichten zu offenbaren und diese mit den Dingen der Welt, der Umgebung in Verbindung zu setzen, ist ein Teil ihres künstlerischen Anliegens.

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Artikel von Dr. Sabine Burbaum-Machert
Kunst & Material - Jan./Feb. 2009


Daniela Polz
Gefrorene Momente

Porzellan. sagt Daniela Polz. sei ein fantastisches Material: „Es ist bildsam und haptisch schön. Nach dem Brennen ist es durchscheinend, man kann mit Licht arbeiten." Dabei gibt sich die Masse gern spröde und kompliziert — „Porzellan hat eine große Schwindung und im gengebrannten Zustand ist es extrem fragil“, erläutert die Keramikerin aus Höhr-Grenzhausen.

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